TRAUERN HEISST, IN SEINE EIGENEN LÖSUNGEN HINEINZUWACHSEN.
Der Tod eines nahestehenden Menschen und die Trauer um den Verlust gehören zu den größten Herausforderungen, die uns das Leben auferlegt. Trauer nimmt uns Hoffnung, Kraft und Lebensfreude; manchmal in einem Ausmaß, dass wir sie allein nicht mehr bewältigen können und auch die liebevollsten Unterstützer*innen aus dem privaten Umfeld an ihre Grenzen kommen.
Da kann es helfen, sich noch jemanden an die Seite zu holen.
Eine Trauerbegleitung bei Wolkenkuckuck ist weder Therapie noch Plauderstündchen. Trauer ist und bleibt ein langer und schmerzhafter Prozess. Daran kann auch eine Begleitung nichts ändern. Und doch besitzt jeder Mensch die Fähigkeit, mit Verlusten umzugehen. Diese Fähigkeit ist in uns Menschen angelegt, weil Verluste und das Gebot der Endlichkeit zu dem Leben, in das wir hineingeworfen wurden, dazugehören.
Ein wichtiger Teil der Trauerbegleitung bei Wolkenkuckuck ist es deshalb, Wissen zu vermitteln über die Natur der Trauer und Ihnen so die Möglichkeit zu geben, den eigenen Prozess besser einordnen und bewältigen zu können.
Denn in der Regel sind wir unvorbereitet und so fragen sich viele Trauernde, ob es denn „normal“ sein kann, dass der Schmerz sie mit einer so gnadenlosen Heftigkeit trifft. Oder ob es „normal“ ist, dass der Verlust so lange – über Monate und Jahre – unser Leben bestimmt. Die schlechte Nachricht ist: Es ist genauso schlimm, wie Sie es empfinden. Der Verlust wird sie ein Leben lang begleiten. Die gute Nachricht ist: Sie sind völlig normal. Ihre Trauer und ihr Schmerz sind völlig normal!
Und von diesem Punkt aus können wir zusammen über ein gutes Leben im Umgang mit der Trauer nachdenken. Gemeinsam machen wir uns auf die Suche nach den Dingen, die Sie stark machen. Wir spüren die Ressourcen auf, die Ihnen die Kraft geben, Ihren eigenen Trauerweg „zu gehen“ und in Ihre ganz persönlichen Lösungen hineinzuwachsen.